Fun Facts rund um die Sendung mit der Maus
In 50 Jahren passiert viel – vor allem auch viel Kurioses. Wir haben spannende Zahlen und Fakten über die Sendung mit der Maus recherchiert, damit Ihr im Jubiläumsjahr mit Wissen glänzen könnt. Man lernt ja bekanntlich nie aus…
Die Erfinderin der Maus ist die Illustratorin Isolde Schmitt-Menzel. Das besondere Markenzeichen ihrer Zeichentrick-Figur ist und bleibt das berühmte Augenklimpern, das der Geräuschemacher Joern Poetzl mit Kastagnetten erzeugt. Wenn die Maus geht, kommen dafür Kokosnussschalen zum Einsatz.
„Düd-düdedüdü-düdel-dü-dü“: Die Titelmelodie der Sendung mit der Maus wurde von Hans Posegga (1917 – 2002) komponiert. An der Melodie wurde bis heute keine Note verändert.
Die ersten Sachgeschichten kamen noch ohne Text aus. Dann entwickelte der Sachgeschichten-Macher Armin Maiwald den typischen Maus-Kommentar. Er spricht die Texte zum laufenden Film frei aus dem Bauch heraus – ähnlich wie ein Sportreporter, der ja auch ohne Skript auskommt.
1975 bekommt die Maus einen Freund: den Elefanten. Oft wird gefragt, warum der Elefant kleiner ist als die Maus und ausgerechnet blau anstatt grau. Das liegt daran, dass die Farbe Blau im Farbkreis der Farbe Orange gegenüber liegt und so ein optischer Kontrast zur Maus geschaffen wird. Ebenso sind die Größenverhältnisse gespiegelt. Der Elefant stellt also nicht nur charakterlich, sondern auch optisch das Gegenstück zur Maus dar.
Die Maus war schon zu Gast in den „Tagesthemen“. Moderatorin Pinar Atalay eröffnete im März 2021 die Sendung in der Sprache ihrer Vorfahren und erklärte dem Publikum in Maus-Manier: „Das war Türkisch“.
Die meisten Fragen, die in der Sendung mit der Maus beantwortet werden, sind tatsächlich von Zuschauer*innen gestellt worden. Wöchentlich erhält die Redaktion über 1.000 Zuschriften per E-Mail, per Fax oder per Post.