Warum sind alle Erfolgserlebnisse für Kinder so wichtig?

Warum sind alle Erfolgserlebnisse für Kinder so wichtig?

Unsere Expertin
Dr. Katharina Schroth, Kinderärztin mit Schwerpunkt auf frühkindlicher Entwicklung, gibt fundierte Einblicke in den Spracherwerb im Kleinkindalter. Ihre Tipps lassen sich leicht im Alltag umsetzen.
Kindsgut Lernspielzeug
Spielzeuge, die auf die Fähigkeiten des Kindes abgestimmt sind, fördern Selbstständigkeit und vermitteln spielerisch Erfolgserlebnisse.
Geschätzte Lesedauer
Der Artikel ist in etwa 5 Minuten gelesen – ideal für einen informativen Impuls zwischendurch.

“Nein, ich will ALLEINEEE” 

Ein Satz, der vielen Eltern vertraut ist – und manchmal die Nerven auf die Probe stellt. Doch was sich im Alltag oft anstrengend und herausfordernd anfühlt, ist in Wahrheit ein ganz bedeutender Entwicklungsschritt: Ihr Kind befindet sich auf dem Weg in die Selbstständigkeit – und das ist wunderbar!


Kleine Erfolge - große Wirkung 


Wenn Kinder es schaffen, etwas ganz alleine zu tun, geschieht etwas Besonderes: Sie erleben ein Gefühl von Stolz. Sie merken: Ich kann das ganz allein. Und genau das schenkt ihnen Selbstvertrauen. Diese kleinen Erfolgsmomente – ob beim Schuheanziehen, beim Wasser einschenken oder beim ersten eigenen Versuch, den Reißverschluss zu schließen – wirken wie Superkräfte. Sie ermutigen Kinder, Neues auszuprobieren, Herausforderungen anzunehmen und an sich selbst zu glauben.


“Nein, ich will ALLEINEEE” 

Ein Satz, der vielen Eltern vertraut ist – und manchmal die Nerven auf die Probe stellt. Doch was sich im Alltag oft anstrengend und herausfordernd anfühlt, ist in Wahrheit ein ganz bedeutender Entwicklungsschritt: Ihr Kind befindet sich auf dem Weg in die Selbstständigkeit – und das ist wunderbar!


Kleine Erfolge - große Wirkung 


Wenn Kinder es schaffen, etwas ganz alleine zu tun, geschieht etwas Besonderes: Sie erleben ein Gefühl von Stolz. Sie merken: Ich kann das ganz allein. Und genau das schenkt ihnen Selbstvertrauen. Diese kleinen Erfolgsmomente – ob beim Schuheanziehen, beim Wasser einschenken oder beim ersten eigenen Versuch, den Reißverschluss zu schließen – wirken wie Superkräfte. Sie ermutigen Kinder, Neues auszuprobieren, Herausforderungen anzunehmen und an sich selbst zu glauben.


Selbstbewusstsein entsteht nicht über Nacht – es wächst mit jeder Erfahrung, die Kindern zeigt: Ich bin fähig. Ich kann Dinge bewirken.

Autonomie - die Grundlage für Selbstvertrauen und innere Stärke


Autonomie bedeutet, dass ein Mensch in der Lage ist, eigene Entscheidungen zu treffen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und seine Umwelt aktiv mitzugestalten. Für Kinder ist diese Fähigkeit essenziell – denn sie bildet die Grundlage für ein gesundes Selbstvertrauen, innere Stärke und soziale Kompetenz.

Die Entwicklung von Autonomie bei Kindern beginnt nicht erst im Jugend- oder Erwachsenenalter, sondern schon in den ersten Lebensjahren. Kinder, die die Möglichkeit haben, selbstständig zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen, erleben früh, dass sie Einfluss auf ihre Umgebung nehmen können. Dieses Gefühl von Selbstwirksamkeit ist entscheidend für eine positive Selbstwahrnehmung und die Fähigkeit, Herausforderungen mutig anzugehen.

Warum Autonomie für Kinder so wichtig ist


Kinder, die in ihrer autonomen Entwicklung unterstützt werden, lernen:

  • Verantwortung zu übernehmen: Sie erkennen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat. 
  • Probleme zu lösen: Sie entwickeln kreative Lösungsstrategien und bleiben flexibel im Denken. 
  • Risiken einzuschätzen: Sie werden mutiger und gleichzeitig realistischer in der Bewertung von Gefahren. 
  • Frustrationstoleranz aufzubauen: Sie verstehen, dass Fehler und Rückschläge Teil des Lernens sind. 

Ein besonders greifbares Beispiel für gelebte Autonomie ist das Trockenwerden – also der Schritt vom Wickeln zum eigenständigen Gang aufs Töpfchen oder zur Toilette. Kinder, die lernen, ihre Körperwahrnehmung auszudrücken („Ich muss Pipi!“), sich selbstständig zu organisieren (z. B. zur Toilette zu gehen oder ein Töpfchen zu benutzen), machen einen wichtigen Entwicklungsschritt. Dabei geht es nicht nur um körperliche Reife, sondern auch um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wenn ein Kind selbst entscheidet, wann es zur Toilette geht, die Kleidung dafür auszieht, sich Hilfe holt oder stolz verkündet, es habe alles „alleine geschafft“, stärkt das sein Selbstbild enorm. Dieser Prozess erfordert Geduld und Unterstützung – und er ist ein Paradebeispiel dafür, wie Autonomie im Alltag gelebt und erlernt wird.

Wenn Autonomie keinen Raum bekommt

 
Wird Kindern die Möglichkeit zur eigenständigen Erkundung und zum selbstbestimmten Handeln genommen, kann das langfristige Auswirkungen auf ihr Selbstbild und ihre Entwicklung haben:

  • Geringes Selbstvertrauen: Kinder, die ständig korrigiert oder überbehütet werden, verlieren oft den Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten. 
  • Abhängigkeit von anderen: Ohne Gelegenheit zur autonomen Entscheidungsfindung fällt es später schwer, selbstständig zu agieren. 
  • Niedrige Frustrationstoleranz: Kinder, die keine Erfahrungen mit kleinen Misserfolgen machen, tun sich schwer, mit Herausforderungen umzugehen. 
  • Wenig Problemlösefähigkeit und Kreativität: Ohne Raum für eigenständiges Ausprobieren fehlen wichtige Impulse für das kreative Denken. 


Autonomie fördern – mit Zeit, Vertrauen und Geduld


Ein Kind, das sich selbst die Jacke anzieht, auch wenn es länger dauert.
Ein Kind, das seinen eigenen Weg findet – mit allen Umwegen.
Ein Kind, das selbstbewusst sagt: „Ich mach das!“ – das alles sind Ausdrucksformen von gelebter Autonomie.

Kinder brauchen Raum, um Autonomie zu erfahren und zu entwickeln. Das bedeutet für Erwachsene, loszulassen, zu vertrauen und ihnen die Chance zu geben, Fehler zu machen und daraus zu lernen. In dieser Freiheit liegt der Schlüssel zu einer starken, selbstbewussten Persönlichkeit – ob beim Anziehen, Spielen, Sprechen oder auf dem Weg zur selbstständigen Toilettennutzung.

Autonomie - die Grundlage für Selbstvertrauen und innere Stärke


Autonomie bedeutet, dass ein Mensch in der Lage ist, eigene Entscheidungen zu treffen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und seine Umwelt aktiv mitzugestalten. Für Kinder ist diese Fähigkeit essenziell – denn sie bildet die Grundlage für ein gesundes Selbstvertrauen, innere Stärke und soziale Kompetenz.

Die Entwicklung von Autonomie bei Kindern beginnt nicht erst im Jugend- oder Erwachsenenalter, sondern schon in den ersten Lebensjahren. Kinder, die die Möglichkeit haben, selbstständig zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen, erleben früh, dass sie Einfluss auf ihre Umgebung nehmen können. Dieses Gefühl von Selbstwirksamkeit ist entscheidend für eine positive Selbstwahrnehmung und die Fähigkeit, Herausforderungen mutig anzugehen.

Warum Autonomie für Kinder so wichtig ist


Kinder, die in ihrer autonomen Entwicklung unterstützt werden, lernen:

  • Verantwortung zu übernehmen: Sie erkennen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat. 
  • Probleme zu lösen: Sie entwickeln kreative Lösungsstrategien und bleiben flexibel im Denken. 
  • Risiken einzuschätzen: Sie werden mutiger und gleichzeitig realistischer in der Bewertung von Gefahren. 
  • Frustrationstoleranz aufzubauen: Sie verstehen, dass Fehler und Rückschläge Teil des Lernens sind. 

Ein besonders greifbares Beispiel für gelebte Autonomie ist das Trockenwerden – also der Schritt vom Wickeln zum eigenständigen Gang aufs Töpfchen oder zur Toilette. Kinder, die lernen, ihre Körperwahrnehmung auszudrücken („Ich muss Pipi!“), sich selbstständig zu organisieren (z. B. zur Toilette zu gehen oder ein Töpfchen zu benutzen), machen einen wichtigen Entwicklungsschritt. Dabei geht es nicht nur um körperliche Reife, sondern auch um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wenn ein Kind selbst entscheidet, wann es zur Toilette geht, die Kleidung dafür auszieht, sich Hilfe holt oder stolz verkündet, es habe alles „alleine geschafft“, stärkt das sein Selbstbild enorm. Dieser Prozess erfordert Geduld und Unterstützung – und er ist ein Paradebeispiel dafür, wie Autonomie im Alltag gelebt und erlernt wird.

Wenn Autonomie keinen Raum bekommt

 
Wird Kindern die Möglichkeit zur eigenständigen Erkundung und zum selbstbestimmten Handeln genommen, kann das langfristige Auswirkungen auf ihr Selbstbild und ihre Entwicklung haben:

  • Geringes Selbstvertrauen: Kinder, die ständig korrigiert oder überbehütet werden, verlieren oft den Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten. 
  • Abhängigkeit von anderen: Ohne Gelegenheit zur autonomen Entscheidungsfindung fällt es später schwer, selbstständig zu agieren. 
  • Niedrige Frustrationstoleranz: Kinder, die keine Erfahrungen mit kleinen Misserfolgen machen, tun sich schwer, mit Herausforderungen umzugehen. 
  • Wenig Problemlösefähigkeit und Kreativität: Ohne Raum für eigenständiges Ausprobieren fehlen wichtige Impulse für das kreative Denken. 

Autonomie fördern – mit Zeit, Vertrauen und Geduld


Ein Kind, das sich selbst die Jacke anzieht, auch wenn es länger dauert.
Ein Kind, das seinen eigenen Weg findet – mit allen Umwegen.
Ein Kind, das selbstbewusst sagt: „Ich mach das!“ – das alles sind Ausdrucksformen von gelebter Autonomie.

Kinder brauchen Raum, um Autonomie zu erfahren und zu entwickeln. Das bedeutet für Erwachsene, loszulassen, zu vertrauen und ihnen die Chance zu geben, Fehler zu machen und daraus zu lernen. In dieser Freiheit liegt der Schlüssel zu einer starken, selbstbewussten Persönlichkeit – ob beim Anziehen, Spielen, Sprechen oder auf dem Weg zur selbstständigen Toilettennutzung.

Dr. Katharina Schroth

Kinderärztin

„Kinder brauchen Raum, um eigene Erfahrungen zu machen – auch wenn das manchmal mehr Zeit, Geduld und Toleranz erfordert. Diese selbst erlebten Erfolge sind das Fundament für ein gesundes Selbstbewusstsein.“

Kindsgut - Tipp


Unsere Produkte unterstützen Kinder genau in dieser wichtigen Phase. Ob beim Spielen, beim selbstständigen Waschen der Hände oder dem ersten Gang zur Toilette – unsere Artikel sind so konzipiert, dass sie Kinder im Alltag begleiten und stärken:

Funktional. Kindgerecht. Klar designt.

Denn wir glauben:
Wenn Kinder sich etwas selbst zutrauen dürfen, wachsen sie mit jeder Herausforderung – und manchmal sogar ein kleines Stück über sich hinaus.

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Wenn Kinder sich etwas selbst zutrauen dürfen, wachsen sie mit jeder Herausforderung – und manchmal sogar ein kleines Stück über sich hinaus.

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