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Tipps für Digitales und Analoges Lernen

Digitales Lernen und Analoges Lernen schlau kombinieren

Viele Eltern fragen sich, wie sie ihre Kinder beim spielerischen Lernen am besten unterstützen können. Insbesondere im Kleinkindalter steht hierbei freies Spielen, dass die motorischen Fähigkeiten fördert, im Vordergrund. Mit gezielten Aktivitäten und Angeboten können Eltern Anreize setzen und das erste Erlernen von zum Beispiel Zahlen und Buchstaben erleichtern. In diesem Beitrag findet Ihr daher viele hilfreiche Tipps, mit welchen analogen und digitalen Lernmethoden, Spielzeugen und Medien die frühkindliche Förderung gut gelingen kann.

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Frühkindliches Lernen – Mit Neugier & Spaß die Welt entdecken

Für Kinder ist jeder Tag ein Abenteuer, bei dem sie viele aufregende und spannende Eindrücke sammeln. Sie lernen täglich etwas Neues hinzu und entwickeln ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten weiter. Alle Einflüsse aus ihrer Umwelt nehmen sie begierig auf. Da analoge und digitale Medien den Alltag vieler Familien prägen, gestalten diese ebenfalls die Erfahrungswelt der Kinder mit. Eltern können sich die natürliche Neugier ihr Sprösslinge zunutze machen und gezielt Anreize zum Lernen und Entdecken setzen. Aber welche Methoden sollten dabei zum Einsatz kommen und wie lassen sich digitales und analoges Lernen beim Kennenlernen von Zahlen und Buchstaben vereinbaren?

Das Spielen ist ein zentraler Pfeiler des frühkindlichen Lernens. Im Spiel stellen Kinder einen Bezug zu ihrer tatsächlichen Lebenswelt her und haben zudem die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Besonders motiviert sind Kinder daher, wenn Lernangebote spielerische Komponenten enthalten und zudem die Möglichkeit bieten, Neues selbstständig zu entdecken. So kann man zum Beispiel bei einem gemeinsamen Waldspaziergang nach verschiedenen Tieren Ausschau halten und das neu erworbene Wissen anschließend mit einem passenden Film vertiefen. Auf diese Weise wird das Interesse des Kindes geweckt und zudem analoges und digitales Lernen sinnvoll ergänzt. Eltern sollten jedoch stets die Bildschirmzeit ihrer Schützlinge im Auge behalten und auf einen sinnvollen Ausgleich zwischen digitalem und analogem Lernen achten.

Zudem ist es ratsam, dass Eltern ihrem Nachwuchs Raum zum selbstständigen Lösen von Fragen lassen. Dies dient nämlich dem Training von Problemlösekompetenzen, die für den späteren Schulerfolg sowie für zukunftsträchtige Aktivitäten wie Programmieren für Kinder von Vorteil sind. Auch beim Erlernen der Zahlen und Buchstaben steht die Neugier der Kinder und das spielerische Lernen im Mittelpunkt. Wie das Lernen gut gelingen kann, schauen wir uns jetzt an

Im Alltag ein Verständnis für Zahlen und Mengen erwerben

Schon ab einem Alter von 18 Monaten entwickeln Kinder ein erstes Verständnis für Zahlen. Mit dem korrekten Zählen beginnen sie in der Regel jedoch erst ab vier Jahren. Beim Erwerb des Zahlenverständnisses muss hierbei zwischen dem Aufbau von Mengenvorstellungen und einer Vorstellung von Zählzahlen als Abfolge unterschieden werden. Für einen nachhaltigen Lernerfolg sollten beide Aspekte beim Spielen berücksichtigt werden. Eine gute Kombination mit großem Spaß-Faktor wird zum Beispiel mit unserem Lernspiel Zahlen erreicht: Mit den Puzzle-Teilen können die Zahlen von 1 bis 10 geübt werden, wobei Kinder darüber hinaus den Zahlsymbolen die richtige Mengenkarte zuordnen müssen – und Spaß an Farben und Formen haben.

Im Alltag gibt es viele Möglichkeiten, mit dem eigenen Kind das Zählen zu üben: So kann man dazu anregen, einfach die Brötchen auf dem Küchentisch oder die Blumen im Garten abzuzählen. Dieses spielerische Zählen lässt sich ideal durch das Singen von Liedern ergänzen. Lernvideos mit Liedern sprechen zudem mehrere Sinne an: Kinder werden sowohl auf der akustischen als auch auf der visuellen Ebene angesprochen und zum Mitmachen motiviert, wodurch sich die Informationen besonders gut im Langzeitgedächtnis verankern. Auch spezielle Lern-Apps helfen beim Erlernen der Zahlen und erster Wörter. Zum Beispiel die Lazuli App nimmt Kinder ab 4 Jahren mit in fantasievoll gestaltete Lernwelten und vermittelt Basiskompetenzen in Mathematik.

Auf dem Weg in die Vorschule – Erste Buchstaben und Wörter

Die meisten Kinder zeigen ab einem Alter von vier bis fünf Jahren ein Interesse daran, Buchstaben und Wörter kennenzulernen. Meistens äußert sich dies durch den Wunsch, den eigenen Namen schreiben zu können. Erste Erfahrungen mit dem Schrifterwerb sammeln die Kleinen jedoch bereits sehr viel früher, zum Beispiel durch Vorlesen oder das Ansehen von Bilderbüchern mit Text.

Wollen Kinder schließlich mit dem Lesen lernen starten, sollten Eltern sich für den Anfang auf die Großbuchstaben beschränken. Für den ersten Schritt genügt es, wenn Kinder die Buchstaben erkennen. Dabei ist es sinnvoll eine Brücke zum Alltag zu schlagen. Ein lustiges Spiel umfasst beispielsweise, nach bestimmten Buchstaben in der Wohnung oder im Supermarkt Ausschau zu halten. Auf diese Weise erkennen Kinder gleichzeitig, in welchen Wörtern die jeweiligen Buchstaben vorkommen. Unser Lernspiel Buchstaben  vereint Großbuchstaben mit passenden Begriffen und Abbildungen. Durch diese spielerische Kombination kann das Gelernte erfolgreich im Gedächtnis der Kinder abgespeichert werden.

Auch Lern-Apps, wie zum Beispiel das Spiel ABC Wili Wiberg, setzen auf eine Mischung aus mehreren Komponenten. So werden die Buchstaben hier durch eine Kombination aus Lauten, Symbolen und Bildern erlernt.

Sowohl bei digitalen als auch bei analogen Lernmethoden steht der Lerneifer und der Spaß beim Lernen im Mittelpunkt. Denn die natürliche Neugier von Kindern ist eine wichtige Grundlage für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen. Das analoge Lernen im Alltag kann hierbei durch digitale Angebote wie Youtube-Videos und Lern-Apps ergänzt werden, wobei stets auf eine ausgewogene zeitliche Aufteilung geachtet werden sollte.