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Kindsgut Homestory: Einblicke in Laras kunterbuntes Familienleben

Wir waren bei der lieben Lara zu Besuch und durften einen Blick in ihr schönes Zuhause werfen. Eines können wir schon einmal sagen: Wir waren von dem Mix aus moderner Gemütlichkeit und dem Farbenspiel begeistert! Die kleine Familie wohnt seit fünf Jahren in der Berliner Wohnung, die sie mit einer Mischung aus Antiquitäten, Modernem und Ebay-Funden eingerichtet haben. Ihr wollt mehr wissen? Na dann los!

Jede Wohnung hat ja meist einen Raum, in dem sich der Großteil des Familienalltags abspielt. Welcher ist es bei Euch? Und warum?

Das sind bei uns eigentlich zwei Zimmer: das Wohnzimmer und das Kinderzimmer, einfach aus dem Grund, dass diese durch eine Flügeltür verbunden und für uns so ein großer Mittelpunkt für Alles sind: hier wird gespielt, Besuch empfangen, ausgeruht, meist auch gegessen und hier lassen wir den Tag ausklingen. Und natürlich auch auf dem große Sessel im Erker des Kinderzimmers, das ist mein absoluter Lieblingsplatz.

Gibt es bestimmte Farb-/ Material- oder Muster-Kombinationen, die in Eurer Wohnung immer wieder auftauchen?

Das ist von Raum zu Raum unterschiedlich. Im Kinderzimmer sind kräftige Farben angesagt, senfgelb und alle möglichen rosa Farbtöne gemischt. Es ist bunt, aber trotzdem in einer Farbwelt. Das Wohnzimmer ist eher dezent in Grau- und Silbertönen, mit türkisen Akzenten, ähnlich auch das Schlafzimmer. Und in der Küche und im Essbereich sind es eher dunklere Töne: dunkelgrüne Wände in der Essecke und viele schwarze Akzente. In allen Räumen mischen wir viele Stile, vor allem was die Möbel angeht. Ich liebe es alte Holzmöbel mit neuen modernen Sideboards oder ähnlichem zu kombinieren. Überall in der Wohnung findet man alte Dekorationselemente oder Erinnerungsstücke zusammen mit neuen und modernen Teilen.

Erst vor wenigen Monaten wurde Eure Tochter geboren. Die Einrichtung des ersten Kinderzimmers ist ja immer eine aufregende Sache – wie bist Du dieses Thema angegangen? Und was war das erste Möbelstück, das Du für sie gekauft hast?

Tatsächlich ist unsere Tochter erst 4 Monate alt, aber vor einem Jahr hatte ich schon die ersten Ideen für das Kinderzimmer vor Augen. Für mich war klar, mit Kind kommt auch Farbe an die Wand. Vorher hatten wir tatsächlich nur weiße Wände. Ich wollte das Kinderzimmer von der Grundidee erstmal geschlechtsneutral haben, kein rosanes Einhornschloss und auch keine blauen Wände – so entschied ich mich für senfgelb als Wandfarbe, weil ich sie wunderschön, warm, kindgerecht und trotzdem irgendwie edel finde. Und die Farbe bringt auch einen praktischen Vorteil: es lässt sich wunderbar kombinieren, egal welches Geschlecht es werden wird, entweder mit petrol oder Rosa- und Beerentönen. Am Ende ist es bei uns eine Mischung aus allem geworden und ich liebe diese Farbkombination. Wir haben also als erstes das Zimmer gestrichen, das Sideboard, was wir bereits hatten, mit Fronten in petrol umfunktioniert und darauf aufgebaut. Das erste Möbelstück, was ich sofort geholt habe, als wir erfahren haben, dass es ein Mädchen wird, ist der Kleiderschrank in Hausform mit puderrosa Akzenten. Für mich ein kleines Herzstück im Kinderzimmer.

Woher hast Du die Inspiration dazu genommen?

Ich kann gar nicht genau sagen woher ich die Inspiration nehme, ich denke es ist eine Mischung aus Dingen, die man irgendwo mal gesehen hat: Instagram, Pinterest, Zeitschriften – und dann ist es größtenteils einfach der persönliche Geschmack, den man weiterentwickelt, ausprobiert und so seinen Weg findet, wie es einem gefällt.

Was hat sich in Eurer Wohnung verändert, nachdem Eure Tochter geboren ist?

Das Kinderzimmer war vorher unser Esszimmer und Treffpunkt für große Essensrunden an Weihnachten und auch sonst so – das wurde in dem Zuge aufgelöst. Zu unserer Überraschung passte der große Tisch aber auch in unsere Küche und so entstand dort eine noch viel gemütlichere grüne Essecke und zusätzlich ein kleiner neuer Essbereich im Wohnzimmer. Die Wohnung hat auf einmal viel mehr unterschiedliche Bereiche, was uns super gefällt und erst während des Umräumens sich so ergeben hat. Auch das Kinderzimmer ist nicht nur Wickelplatz, im Gegenteil, es ist das zweite Wohnzimmer und wird super viel genutzt.

Gibt es etwas, das Du rückblickend bei der Einrichtung des Kinderzimmers anders machen würdest?

Ehrlicherweise nein. Was aber sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass ich wirklich früh begonnen und mir viel Zeit genommen hab. Ich wurde oft belächelt, dass ich so früh dran bin und womit ich mich „schon“ beschäftige – das würde ich aber immer wieder so machen: So hatte ich Zeit und Ruhe mir meine Vorstellungen genau zu überlegen, zu stöbern, tolle Sachen zu finden und am Ende genau das Kinderzimmer zu haben, was jeden Tag Spaß macht zu betreten und nichts zu haben, was man gerne hätte anders gemacht.

Drei Dinge im Kinderzimmer, die Du nicht hättest missen wollen?

Den Kleiderschrank, den großen Sessel und die Wickelkommode.

Was ist das älteste Stück in Eurer Wohnung und welches Dein liebstes?

Das älteste Stück ist denk ich unser Antiquitäten-Garderobenschrank im Wohnzimmer, mein liebstes Stück (wenn ich mich entscheiden muss) ist die alte Holzkommode, die unser erstes (gemeinsames) Möbelstück in der Wohnung war.

Wir bedanken uns herzlich für die nette Homestory bei Dir, liebe Lara, und freuen uns, dass wir bei Dir zu Gast sein durften.

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